in mir ist das totale Chaos. Die ganze Nacht nicht geschlafen, weil mein Gehirn ständig und ständig die Szene der letzten Jahre durchgespielt hat. Das Theater mit dem Jugendamt und der Ex von meinem Freund.
Meine Sorge um Josephin macht mich kränker als ich eh schon bin. Leider bin ich die, welche am wenigsten machen kann.
Obwohl ich die jenige war, die sich immer um die Kids gekümmert hat und versucht habe sie auf den Weg zu bringen, war ich vor dem Jugendamt immer die Böse. Niemand wollte meine Meinung hören, niemand hat mich als Person wahrgenommen. Es war alles so Kräfte raubend.
Ich wurde immer hingestellt, als wollte ich einer Mutter die Kinder weg nehmen. Blödsinn, ich habe meine eigenen Probleme. Zwei Kinder habe ich schon groß gezogen und auf einen vernünftigen Weg gebracht.
Es war bestimmt nicht Sinn der Übung, das ich für Fehler von Anderen einstehe. Mein Leben sollte die Jahre wo es mir noch gut geht mir gehören.
Aber als ich meinen Freund so leiden sah, habe ich eben gemacht und unterstützt, zudem liegen mir die Beiden ja auch am Herzen.
Ich bin nicht die perfekte Mutter - aber ich habe meine Bestes gegeben und das hat anscheinend gereicht. Zumindest bei meinen Kindern und dem Sohn von meinem Freund.
Heute ist das Gespräch mit Josephin, der Ex Frau und meinem Freund in der Schule. Da wir seit zwei Jahren überhaupt nichts mehr von Josi mitbekommen und auch nicht wissen, welche Hintergrundinformationen die Schule hat, habe ich vermutlich den Fehler gemacht und hab der Rektorin eine Mail geschrieben.
Mein Ziel war das mein Freund nicht da steht wie der Rabenvater der sich nicht kümmert. Denn das ist nicht wahr. Auch wenn die Ex es jeden so verkaufen möchte. Ich hätte mir so einen Vater für meine Kinder gewünscht.
Nur sie hat alles unterbunden, jeglichen Kontakt, wurde immer Ausfallend, Beleidigend und Fordernd. Sie hatte schon immer alle Rechte und der Papa hatte keine. Und ihre Rechte entbehrten jeder Grundlage einer vernünftigen Entscheidung.
Es hätte alles so einfach sein können, wenn diese Frau nur einmal zum Wohle der Kinder entschieden hätte. Aber es ist nun einmal so wie es ist......
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