Antwortschreiben:
Im Auftrag von Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer darf ich den Eingang Ihrer Nachricht bestätigen und Ihnen mitteilen, dass die Ministerpräsidentin Ihr Schreiben mit Interesse gelesen hat. Sie hat das Bürgerbüro der Landesregierung gebeten, Ihnen zu antworten.
Wie
auch die Ministerpräsidentin kann ich mir gut vorstellen, dass es in
Ihrer derzeitigen Situation nicht leicht ist, die Anforderungen des
Alltags zu bewältigen. Leider muss
ich aber auch davon ausgehen, dass die Entscheidung der
Rentenversicherung über Ihren Antrag auf KFZ-Hilfe rechtmäßig sein
könnte. Sie haben aber die Möglichkeit, die getroffene Entscheidung im
Rechtsbehelfsverfahren überprüfen zu lassen. Ich kann Ihnen nur
raten, ggf. zusammen mit einem Rechtsbeistand (Anwalt oder
Interessenverband, der zur rechtlichen Beratung berechtigt ist, z. B.
VDK) in Ihrer Nähe zu prüfen, ob Sie Widerspruch gegen die Entscheidung
der Rentenversicherung einlegen wollen (Widerspruchsfrist
beachten!). Nach meiner Kenntnis wurden – immer in Abhängigkeit vom
konkreten Einzelfall – durchaus schon ähnliche Entscheidungen auf diesem
Weg zum Besseren verändert. Ob Sie damit Erfolg haben könnten, müsste
die o. g. Prüfung ergeben.
Ich bedauere, Ihnen keinen anderen Rat geben zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
--
H.-Georg Huber-Balbach
Bürgerbüro der Landesregierung
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
Peter-Altmeier-Allee 1
55116 Mainz
Habe die Hilfe von der Rentenversicherung erstmal auf Eis gelegt. Ich habe auch noch andere Probleme, als mich mit der Rentenkasse rumzuschlagen. Werde mit der Bank sprechen, mir einen Kredit holen und alles ist gut. Einspruch hatte ich eingelegt und falls sie doch helfen, dann zahle ich eben die Sonderrate. Aber ich verlasse mich nicht mehr darauf. Letztendlich kenne ich es ja nicht anders. Man wird mit allem alleine gelassen.
Man muss sich selber helfen. Sei es bei der Unterstützung von Rezepten, Nahrungsergänzungsmitteln etc. Wenn man möchte, das es einem gut geht, muss man andere Wege gehen, als nur auf den Arzt zu hören.
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